Von der Diagnose zur Therapie

 

Diagnosestellung

Grundlagen sind eine ausführliche Anamnese sowie eine neuroorthopädische-manualmedizinische Untersuchung. Mit ganz bestimmten Handgriffen, Dehnungen, etc. kann Univ. Prof. Dr. Friedrich feststellen, wo eine Blockade oder eine Überbeweglichkeit vorliegt, bzw. an welcher Stelle die Schmerzen ihren Ausgangspunkt haben. Besteht der Verdacht auf eine spezifische Ursache, so muss dies durch Röntgen oder Magnetresonanzuntersuchung sowie Labor abgeklärt werden.

 

  • ausführliche Anamnese und eingehendes Gespräch über die Beschwerden
  • klinische Untersuchung unter Anwendung manualmedizinischer Diagnosetechniken einschließlich neurologischem Übersichtsstatus
  • Durchsicht vorhandener Röntgen, CT (Computertomographie) und MRT (Magnetresonanztomographie)-Bilder und sonstiger Befunde (z.B. Knochendichte, Labor, bisherige Behandlungen)
  • evtl. die Anordnung neuer bildgebender Verfahren, Laboruntersuchungen oder Untersuchungen durch weitere Fachärzte

 

Nicht-operative (konservative) Behandlung von Bandscheibenvorfällen

Bandscheibenvorfälle können in den allermeisten Fällen konservativ behandelt werden! Weniger als zehn Prozent der betroffenen Patientinnen und Patienten benötigen eine Operation. Zuvor jedenfalls u.a. Infiltrationen und/oder Radiofrequenztherapie unter

Röntgen-Bildwandlerkontrolle.

 

Die häufigsten Beschwerden betreffen die Rücken-, Kreuz-, aber auch Nackenregion mit in den Kopf ausstrahlenden Schmerzen, sowie Ausstrahlungen in die Arme und Beine.

Darüber hinaus betreut Dr. Martin Friedrich Erkrankungen der großen Gelenke wie Knie, Hüften und Schultern sowie Schmerzen im Bereich der Hände und Füße. Ein weiteres Spezialgebiet stellt auch die Vorbeugung und Behandlung der Osteoporose dar.

 

Behandlungsangebot in der Ordination

 

Die Behandlungsstrategie hängt natürlich von der Ursache ab.

  • Liegen Blockaden vor, so werden diese durch Manualtherapie sanft gelöst. 
  • Infiltrationen beseitigen die Muskelverspannung.
  • In den meisten Fällen ist auch eine kurze Schmerztherapie mit Medikamenten sinnvoll, um den Schmerzkreislauf zu unterbrechen. Denn: Je länger Schmerzen bestehen, desto niedriger wird die Schmerzschwelle und desto größer ist die Gefahr für chronische Beschwerden.
  • In hartnäckigen Fällen können gezielte Infiltrationen unter Röntgen-Bildwandlerkontrolle oder/und Radiofrequenztherapie angebracht sein.