Kompetenz/Mission Statement

Zur Kompetenz von Univ. Prof. Dr. Martin Friedrich zählen u.a. die nicht-chirurgische Behandlung von Störungen des Bewegungs- und Stützsystems, insbesondere von Schmerzzuständen der Wirbelsäulenregionen - Nacken, Rücken und Kreuz.

Ziel ist es, mit diversen Maßnahmen einen operativen Eingriff möglichst zu vermeiden. Auch Beschwerden nach Wirbelsäulen- und Gelenksoperationen, die nicht zum erhofften Erfolg führten, sind ein wichtiger Bereich seiner Tätigkeit. Weiters beschäftigt sich Univ. Prof. Dr. Friedrich mit der Motivation zur konsequenten Durchführung der Heilgymnastik.

 

Jeder Zweite leidet irgendwann im Laufe seines Lebens unter Schmerzen und Bewegungseinschränkungen im Bereich der Halswirbelsäule, sogar drei Viertel aller Menschen sind wenigstens einmal von Kreuzschmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule betroffen.

In den allermeisten Fällen liegen diesen Beschwerden unspezifische Ursachen zugrunde. Das bedeutet, dass in bildgebenden Verfahren (Röntgen, etc.) keine Veränderungen feststellbar sind. Häufig handelt es sich hier um  Funktionsstörungen mit Einschränkung der Beweglichkeit (Blockierung) durch Fehl- und Überbelastungen aufgrund von Haltungsfehlern,  Verspannungen, vermehrter körperlicher  Belastung. Aber auch psychischer Stress kann eine Rolle spielen. Statt einer Bewegungsblockade kann auch Überbeweglichkeit vorliegen, die bei Belastung ebenfalls Schmerzen hervorruft. Zudem ist es möglich, dass Schmerzen von der Wirbelsäule in Extremitäten ausstrahlen.

Spezifische Ursachen  für Schmerzen des Bewegungsapparats  sind etwa Verletzungen, Entzündungen, Nervenwurzelirritationen (z.B. bei einem Bandscheibenvorfall), ein enger Wirbelkanal, Wirbelgleiten, etc. In seltenen Fällen strahlen von inneren Organen Schmerzen in den Bewegungsapparat aus.

Diese spezifischen Ursachen sind durch bildgebende Verfahren oder Blutuntersuchungen festzustellen.