Therapie

 Die Behandlungsstrategie hängt natürlich von der Ursache ab.

  • Liegen Blockaden vor, so werde ich diese durch Manualtherapie sanft lösen. 
  • Zusätzlich beseitigen Infiltrationen die Muskelverspannung.
  • In den meisten Fällen ist auch eine kurze Schmerztherapie mit Medikamenten sinnvoll, um den Schmerzkreislauf zu unterbrechen. Denn: Je länger Schmerzen bestehen, desto niedriger wird die Schmerzschwelle und desto  größer ist die Gefahr für chronische Beschwerden.
  • In hartnäckigen Fällen können gezielte Infiltrationen unter Röntgen-Bildwandlerkontrolle  oder/und Radiofrequenztherapie angebracht sein.
  • In der Folge ist es wichtig, durch ein individuell erstelltes Übungsprogramm die Muskulatur zu kräftigen, bzw. Fehlbelastungen (z.B. durch schmerzbedingte Schonhaltung) auszugleichen.

Behandlung

Univ.Prof.Dr. Martin Friedrich richtet die Behandlung nach dem Ergebnis der Untersuchungen und umfasst je nach Bedarf:

  • manualmedizinisch - osteopathische Behandlung (Chiropraktik)
  • diverse Techniken der therapeutischen Lokalanästhesie (Infiltrationen) zur                 Schmerzbeherrschung, Entzündungshemmung sowie Knorpelaufbau und Neuraltherapie mit Behandlung von Störfeldern 
  • Interleukin 1 Rezeptor Antagonisten Behandlung aus Eigenblut 
  • Interventionelle Schmerztherapie = exakte Infiltrationen an kleinen Strukturen unter Röntgen - Bildwandler - Kontrolle wie zum Beispiel an Facetten (kleine Wirbelgelenke), Nervenwurzeln, epidurale Strukturen, Radiofrequenztherapie und Thermotherapie
  • Einstellung auf die erforderliche medikamentöse Schmerzmedikation unter Rücksichtnahme auf individuelle Kontraindikationen und Nebenwirkungen
  • Adäquate Osteoporosetherapie (medikamentös, physiotherapeutisch)
  • Bei entsprechenden Indikationen werden auch komplementärmedizinische Methoden angewandt wie Akupunktur, Neuraltherapie, Störfeldsuche und –behandlung in Zusammenarbeit mit einem Kollegen der "Applied Kinesiology",
  • Schröpfkopfbehandlung
  • Beratung hinsichtlich der Aktivitäten des täglichen Lebens, also ergotherapeutische Maßnahmen mit diplomierten Ergotherapeut/innen
  • Verordnung von Einlagen, Bandagen, Miedern, etc. (Überweisung an Orthopädietechniker)
  • Sportberatung
  • Anweisungen zu heilgymnastischen Übungen   
  • Überweisung zu und Zusammenarbeit mit diplomierten Physiotherapeut/innen 

 

Sofern eine Betreuung in der Ordination nicht zielführend ist, erfolgt die Einweisung zur stationären Behandlungen an die Wiener Privatklinik oder die spezialisierten Abteilungen des Orthopädischen Spitals Speising.